Über mich                          

Fällt mir gar nicht leicht, über mich was zu sagen!
Ein Mann ohne Eigenschaften?
"Mann" ist, wozu man geworden ist, und dieses "werden" ist - zumindest bei mir -
weniger beabsichtigt noch geplant geschehen, eher schon zufällig, was einem halt so auf den Kopf
oder vor die Füße fällt, worüber man steigen muss und oft auch stolpert.

Also, mein Leben war ziemlich turbulent, immer auf der Suche und nie am Ziel, manchmal fast beinahe, aber dann hat sich wieder das Zufällige eingemischt und futsch wars. Nein, ich möchte kein anderes Leben gelebt haben, - es war aufregend und bisweilen sehr schön.

Als Kind wollte ich Gärtner werden, dann mal Radiotechniker und dann Priester, was ich "Gott sei's gedankt" nicht geworden bin. Schließlich bin ich Lehrer geworden, wollte Musik, Malerei und Literatur studieren und bin schlussendlich bei der Philosophie gelandet, der ich letztendlich doch wieder untreu geworden bin.
Ich bilde mir ein, alles, fast alles irgendwie zu können, zumindest lernen zu können, nicht perfekt, aber ausreichend für den Eigenbedarf.
Ach ja, Sie merken schon, "werden" will ich nichts mehr, außer älter werden, wofür man einiges aber nichts dagegen tun kann.

Nach dieser nichtssagenden Einleitung verweise ich auf den Link unten: Auszug aus der Familienchronik.

 Mein Partner     bei meinem Beitrag zur Ernährung der Familie.

Ausschnitt aus der Familienchronik

Und noch einíge alte Fotos zum Lauf des Lebens.

Weitere Bilder zu einigen Stationen des Lebens finden Sie im Bildertagebuch.

Anmerkung aus aktuellem Anlass:

Soll ich mir meinen Familiennamen ändern lassen, nur weil so ein Blauer, der sich eigentlich eine andere Farbe verpassen sollte, aber nicht kann, weil’s die Farbe im politischen Spektrum der österreichischen Innenpolitik aus verständlichen Gründen nicht mehr gibt, den „glorreichen Zeiten“ einer Liquidierungmaschinerie nachtrauert? Mit dem Vornamen tun sich die Erzeuger und die Gezeugten schon etwas leichter, obwohl das auch nicht so angenehm ist, wenn Letztere den Namen Adolf verpasst gekriegt haben. Was den Familiennamen betrifft, so können sich beide Seiten nicht so leicht dagegen wehren, wenn plötzlich ein Träger desselben Namens ins Rampenlicht tritt und alle übrigen Namensträger zur Warnung vor Verwechslungsmöglichkeiten zwingt: Nein, das bin nicht ich! Soll der doch seinen Namen ändern auf „Balde“ oder „Hilde“, - muss ja nicht „Hitler“ sein.
Ich werd's überleben.
April 2013
Auch mit der ehemaligen Justizministerin habe ich in keiner Weise was zu tun!
Oktober 2014